Auckland
Am
Sonntag den 12. Februar 2006 bewegten wir unsere müden Glieder wieder gegen
10.00 Uhr zu Sandra’s und Grant’s Haus. Unterdessen hatten wir herausgefunden,
dass wen wir sie nochmals besuchen gehen nicht mehr in Henderson Halt machen
müssen, dass sie ca. 10 Minuter weiter entfernt ein neues Haus per Mitte April
gekauft haben.
Wir
assen dort also wieder mal ein ausgewogenes Frühstück. Es war natürlich wie
immer sehr fein und für uns sehr kostbar, hatten wir unterwegs doch
mehrheitlich zum Frühstück nur ein Cookie gegessen.
Nach
dem feinen Morgenschmaus überlegten wir uns, was wir so den ganzen Tag
anstellen könnten. Wir beschlossen, zum „Löwenstrand“ zu fahren. Den Namen
wissen wir jetzt gerade nicht mehr genau, aber er ist bei den Neuseeländern
bekannt für ein gutes Surfgebiet und der Felsen, welcher sich mitten in der
Bucht abzeichnete, hat die Struktur eines Löwen.
Wir
stiegen auf einen Felsen hoch, damit wir auf der anderen Seite wieder runter
konnten, um am Strand und den Felsen entlang zu laufen, bis uns auf einmal die
Flut ein wenig überraschte. Wir gingen schneller wieder über die Felsen zurück
und konnten so der Flut entgehen…
Anschliessend
machten wir uns auf eine Fahrt nach Davenport auf, wo wir die Rüstung mit
seinen Kanonen und unterirdischen Gängen und die wunderbare Aussicht auf die Skyline
von Auckland genossen. Auf dem Nachhauseweg machten wir noch ein paar
Haushaltseinkäufe und mussten auch noch den Biernachschub auffüllen, so dass
wir wieder einen gemütlichen Abend bei Ihnen zu Hause auf der Veranda machen
konnten, bis wir dann gegen 22.00 Uhr wieder zurück zum Motel fuhren.
Der
nächste Tag, Montag den 13. Februar 2006, verbrachten wir beide dann ganz
alleine, da die beiden Neuseeländer zur Arbeit mussten.
Wir
standen früh gegen 08.30 Uhr auf und machten zuerst einmal unsere längst fällige
Wäsche, bevor es Abschied nehmen hiess von unserem Auto, welches uns tapfere
6'420 Km durch Neuseeland fuhr.
Den Nachmittag verbrachten wir dann alleine im Zentrum von Auckland, wo wir
unsere letzten Souveniereinkäufe tätigten. Wir liefen einige Kilometer die
Strassen rauf und runter bis wir alle Souvenier’s hatten. Als dies endlich
soweit war,machten wir einen Halt am Hafen und gönnten uns einige Biers oder
Panaches, doch wir mussten den Weg ja auch wieder zurück zum Skytower machen,
wo wir uns für den Abend mit Sandra und Grant verabredet hatten. Leider führte
der Weg an einigen weiteren Souvenierläden vorbei und obschon wir alles hatten
und die Läden immer gleich aussahen fanden wir trotzdem immer wieder was.
Gegen
19.00 Uhr trafen wir uns dann mit Sandra und Grant und genossen noch einen
Apéro am Boden, bevor es in schwindelerregende knappe 300 Meter den Skytower
rauf zum Essen ging. Dort genossen wir zuerst einen wundervolle und schöne
Aussicht, bis wir nachher das Essen einnehmen konnten. Die Plattform während
des Essens drehte sich dabei ca. 1x in einer Stunde, womit wir dann die ganze
Stadt nochmals aus allen Sichten sehen konnten.
Nach
dem Essen fuhr uns der Lift wieder nach unten, bis Cornelia nicht mehr wusste
wo Sie ihre Kamera hatte und Grant und ich durften nochmals gratis rauf, auch
wenn mir dies nicht so gefallen hat, da ich ja nicht unbedingt schwindelfrei
war, aber es war trotzdem nochmals eine schöne Liftfahrt. Die Kamera befand
sich schlussendlich bereits auf dem Boden in der Tasche von Cornelia.
Anschliessend
vergnügten wir uns noch ein wenig im Skytower eigenen Casino, wo wir erhofften,
die Reisespesen wieder einspielen zu können, doch leider wurde daraus nichts
und wir verspielten noch ein paar kleine Dollars bevor wir uns wieder zurück
nach Hause, resp. ins Hotel machten.